Friday, March 9, 2012

Blondinen in Vitrinen: Kleine Reime und keine (Broschiert) Sonderkonditionen


Sie kaufen wollen Blondinen in Vitrinen: Kleine Reime und keine (Broschiert),ja ..! Sie kommt an der richtigen Stelle. Sie können spezielle Rabatt für bekommen Blondinen in Vitrinen: Kleine Reime und keine (Broschiert).Sie können wählen, ein Produkt zu kaufen und Blondinen in Vitrinen: Kleine Reime und keine (Broschiert) aam besten online verfügbaren Preis mit Secure Transaction hier...
Amazon.de-Homepage

  Produktdetails
Herausgeber: Mariposa
Erscheinungstermin: 1. Juli 2010
Sprache: Deutsch
Produktgewicht inkl. Verpackung: 118 g
Seitenzahl: 93 Seiten
ISBN-10: 392770878X ...

Lesen Sie mehr Details

  Produktinformation
Kurzbeschreibung
Sprache ist Musik. Sprache ist melodisch und Sprache ist rhythmisch. Die Kunst ist es, daraus eine gelungene Komposition von bleibendem Wert zu schaffen. Jochen Till ist mit seinen Gedichten ein solches Werk gelungen, ein Stück Sprache, das gleich nach den ersten vier Zeilen aufhorchen lässt. Mal schrill, mal sanft, mal laut, mal verhalten, aber immer unaufdringlich eindringlich so kommt der Text daher. Der sparsame und gut dosierte Umgang mit Metaphern, die Distanz zum Pathos macht das Buch so erfrischend und schnörkellos. Der Leser wird allmählich hinter die Zeilen und in die Tiefe des Textes gezogen. Es sind die nicht selten schmerzhaften Momente, in denen die Poesie zur Wahrheit wird. Für einen Augenblick entsteht eine Schnittmenge, eine vorübergehende Deckungsgleichheit und damit ein Erkennen zwischen Leser und Autor. Das ist es, was die Poesie erreichen kann und will. Zusätzlich zu den 141 Gedichten präsentiert der Autor elf Songtexte seiner aktuellen Band Wortlaut und zum Abschluss eine Reihe Aphorismen, die das Buch wohltuend humoristisch abrunden. Denn es wäre nicht Jochen Till, schimmerte nicht immer wieder dieser augenzwinkernde Humor durch, den man bereits aus seinen Romanen kennt. Wäre dieser Gedichtband eine Schallplatte, es wäre eine der zeitlosen, die man immer wieder auflegt, um darauf Neues zu entdecken. Aus dem Vorwort von Andreas Hauffe
Über den Autor
Jochen Till – Jahrgang 66, geboren in Frankfurt/ Main, lebt, schreibt und reimt als selbstständiger Autor in Bad Soden am Taunus. Mehr über den Autor und sein Werk unter: jochentill.de.
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Zugabe – wenn Poesie rockt Wäre dieser Gedichtband ein Rockkonzert, wären wohl kurz nach Beginn des Vorverkaufs keine Tickets mehr zu bekommen. Auf den Plakaten stünde: AUSVERKAUFT! Sprache ist Musik. Sprache ist melodisch und Sprache ist rhythmisch. Die Kunst ist es, daraus eine gelungene Komposition von bleibendem Wert zu schaffen. Einen Hit, einen Ohrwurm, einen Evergreen vielleicht, oder ein Konzeptalbum. Jochen Till ist mit diesem Text ein solides „Rockalbum“ gelungen, ein Stück Sprache, das gleich nach den ersten vier Zeilen, dem Anzähler – one, two, three, four–, aufhorchen lässt. Die ersten vier Zeilen geben nicht nur den Ton an, sie verweisen auch auf das zentrale Thema, das in den verschiedensten Variationen und Rhythmen zu „Gehör“ gebracht wird. Mal schrill, mal sanft, mal laut, mal verhalten, aber immer unaufdringlich eindringlich. Der sparsame und gut dosierte Umgang mit Metaphern, die Distanz zum Pathos macht den „Sound“ so erfrischend und schnörkellos wie ein gelungenes Gitarrenriff. Jochen Till reiht hier nicht einfach einen Titel an den anderen. Durch den geschickten Verzicht auf die „Trennrille“ hat er Übergänge geschaffen, die einen intensiven Sog erzeugen. Der Leser wird allmählich hinter die Zeilen, in die Tiefe des Textes gezogen. An einen Ort des Erkennens, an dem jene magischen Zeitpunkte möglich sind, in denen das Publikum eins wird mit den Musikern auf der Bühne. Es sind die nicht selten schmerzhaften Momente, in denen die Poesie zur Wahrheit wird. Für einen Augenblick entsteht eine Schnittmenge, eine vorübergehende Deckungsgleichheit und damit ein Erkennen zwischen Leser und Autor. Das ist es, was die Poesie erreichen kann und will. Das ist aber auch die Voraussetzung dafür, dass das Publikum hinterher laut „Zugabe“ ruft. Und die bekommt es auch. Jochen Till lässt sein Publikum nach dem „Schlussakkord“ nicht im Stich. Er kommt noch mal raus und legt noch was drauf. Zunächst präsentiert er elf Songtexte seiner aktuellen Band Wortlaut und zum Abschluss eine Reihe Aphorismen, die das „Konzert“ wohltuend humoristisch abrunden. Denn das hier wäre kein Buch von Jochen Till, schimmerte nicht immer wieder dieser augenzwinkernde Humor durch, den man bereits aus seinen Romanen kennt. Wäre dieser Gedichtband eine Schallplatte, es wäre eine der zeitlosen, die man immer wieder auflegt, um darauf Neues zu entdecken. Andreas Hauffe, im Oktober 2009




| Vitrinen

No comments:

Post a Comment